Abnehmen - warum Yoga mir hilft
Vielleicht hast Du Dich schon einmal gefragt, warum die meisten, die seit Jahren Yoga ausüben, weniger unter Gewichtsproblemen zu leiden scheinen. Sollte Yoga dazu beitragen? Die Frage ist mit einem deutlichen Ja zu beantworten. Mit einer herkömmlichen Diät ist es nicht zu vergleichen. Vielmehr handelt es sich beim Yoga zum Abnehmen um zahlreiche Faktoren, die eine Gewichtsreduzierung begünstigen.
Was ist Yoga?
Bei Yoga handelt es sich um eine indische Lehre, die auf einer Philosophie basiert. Dabei geht es in erster Linie um die Verbindung von Meditation, die sogenannte Askese sowie spezielle Körperübungen. Unter Askese sind eine Art Übungen zur Busse zu verstehen. Durch diese sollen Geist und Körper angeregt werden, Lasten und Begierden zu überwinden.
Bei den Yogaübungen kommt es darauf an, dass eine gesteigerte Körperbeherrschung trainiert wird. Im Vordergrund stehen dabei die Konzentration sowie Entspannung. Es geht darum, Geist und Körper in Einklang zu bringen.
Mittlerweile ist Yoga ein anerkannter Sport. Bis vor wenigen Jahren wurde es meist der reinen Meditation zugeschrieben und als sogenannter Alibi-Sport bezeichnet. Heute wird es als Sport akzeptiert, der den Ausübenden viel Leistung, Disziplin und Beweglichkeit abfordert. Selbstverständlich fällt es nicht unter Ausdauersport und hat mit Bodybuilding nichts gemeinsam. Dennoch kannst Du bei regelmäßiger Ausübung an Kraft gewinnen. Durch unterschiedlichste Bewegungsabläufe sowie Körperhaltungen baust Du zudem Dein Muskelsystem auf. Es ersetzt allerdings nicht das Bauch-Bein-Po Training aus dem Fitnessstudio.
Gesundheitliche Basis zum Abnehmen
Je besser Du Yoga erlernst und ausführst, umso mehr wirkst Du auf Deinen Geist und Deinen Körper. Diese Reaktionen fördern in vielfacher Weise Deine Gesundheit. Das ist der Punkt, der für Dich und Deine Abnehmpläne wichtig ist. Du kannst mit den Übungen eine optimale Basis schaffen, die das Abnehmen positiv unterstützt. Eine strikte Diät benötigst Du nicht, wenngleich bestimmte Ernährungsregeln eingehalten werden sollten.
Es gibt unzählige Haltepositionen im Yoga. Das bedeutet nicht, dass Du keine Kalorien verbrennst. Keine Frage, es strengt nicht so an, wie ein Leistungssport oder Joggen. Dennoch schafft Yoga beste Voraussetzungen für Dich, um gesund und vor allem natürlich Gewicht zu verlieren.
Warum verhilft Yoga zum Abnehmen?
Auf den ersten Blick sieht es nicht so aus, als könnten Yoga-Übungen zu einer Gewichtsabnahme verhelfen. Oberflächlich betrachtet, ist das auch so. Während ein Mann mit 75 Kilogramm Körpergewicht mit einer Stunde Schwimmen oder Joggen zwischen 300 und 500 Kalorien verbrennen würde, erreicht er mit einer Yogastunde eine Fettverbrennung von 150 Kalorien. Das ist mindestens die Hälfte von dem, was Du also mit vorteilhafteren Sportarten erzielen könntest. Theoretisch würdest Du also mit Yogastunden deutlich langsamer und weniger abnehmen können. Das ist aber nicht der Fall, denn die Yoga-Übungen helfen Dir auf andere Weise beim Abnehmen.
STRESS ABBAU
Yoga, wie in der veralteten Form geschrieben wird, sorgt durch die meditative Wirkung für eine geistige Entspannung. Es führt zu einer inneren Ruhe. Dadurch wird Stress abgebaut. Stress, wie er sich durch den hektischen Alltag, Krankheiten, Sorgen und Probleme sowie Überanstrengung, Trauer und emotionalen Schmerz entsteht.
Dazu musst Du wissen, dass durch Stress vor allem Adrenalin, Noradrenalin sowie Cortisol vom Körper ausgeschüttet werden. Diese dominieren stark, sodass andere Vorgänge blockiert werden oder geringfügiger zur Verfügung stehen. Zum Beispiel unterdrücken die Stoffe die Ausschüttung von Glückshormonen. Diese sind unmittelbar an Deiner Fettverbrennung beteiligt. Das bedeutet: weniger Glückshormone - Abnahme der Fettverbrennung. In der Folge funktioniert Dein Fettstoffwechsel verlangsamt und Du die Gewichtsabnahme kommt ins Stocken.
Mit den Yogaübungen löst Du die Stressblockaden und regst die Körpervorgänge wieder an, die für eine optimale Fettverbrennung notwendig sind. Du kannst folglich vermehrt abnehmen.

Verbesserte Atemtechnik
Mit den Yoga-Übungen erlernst Du eine spezielle Atemtechnik. Ruhiges und vor allem ein tiefes, gleichmäßiges Atmen ist Grundvoraussetzung für das richtige Praktizieren. Darauf ist viel Wert zu legen.
In Bezug auf das Abnehmen erreichst Du damit eine deutlich bessere Sauerstoffaufnahme. Vor allem stark übergewichtige Personen neigen zu einer flachen, schnellen Atmung. Sauerstoff benötigt Dein Körper, um Deine Organe optimaler funktionieren zu lassen. Unzählige Prozesse sind von dem Zusammenspiel verschiedenster Organe und Vorgänge abhängig. Mit einer guten Sauerstoffversorgung wird die Blutversorgung begünstigt. In der Folge können wichtige Nährstoffe vermehrt an ihren Bestimmungsort transportiert werden. Die Organfunktionalität verbessert sich. Zudem erholt sich Dein Körper schneller nach körperlichen und/oder geistigen Belastungen. Das nimmt auch Einfluss auf einen zügigen Stressabbau, wie er bereits im vorherigen Kapitel Erwähnung fand.
Ausschwemmung von Schad- und Giftstoffen
Die Yoga-Atemtechnik sorgt dafür, dass mehr gesundheitsschädliches Kohlendioxid aus Deinem Körper gelangt. Dabei handelt es sich um ein Abfallprodukt Deines Stoffwechsels, das durch verbrauchten Sauerstoff entsteht. Verbleibt dieses durch eine flache Atmung in Deinem Körper, kann es negativ auf Deinen Stoffwechsel wirken. Das kann folgende Auswirkungen auf Deinen Körper haben, die Dir eine Gewichtsabnahme erschweren bis unmöglich machen:
- Weniger Ausscheidung überschüssiger Fette
- Eingeschränkte Fettverbrennungsfunktion
- Vermehrte Fettspeicherung in den Zellen
- Mögliche Gewichtszunahme
Geistige Kraft
Beim Yoga trainiert Du Disziplin und Durchhaltevermögen. Du stärkst Deine innere Kraft. Diese Eigenschaften helfen Dir, bestimmte Ernährungsregeln so lange einzuhalten, bis Du Dein Traumgewicht erreicht hast.
Des Weiteren führt eine gestärkte geistige Kraft zu mehr Wohlgefühl. Du wirst mit der Zeit gelassener auf unangenehme Situationen reagieren können. Das schützt Dich vor unnötigem Stress und lässt Deine innere Balance nicht aus dem Gleichgewicht kommen.
In der Folge verringerst Du die Chance auf Entstehung von Blockaden, die Dir das Abnehmen schwer machen.
Wie funktioniert Yoga zum Abnehmen?
Der passende Yogastil
Neben den Reaktionen, die durch Yoga hervorgerufen werden, liegt ein Fokus beim Abnehmen durch die indische Technik auf der Kalorienverbrennung.
Wie bereits erwähnt, verlierst Du mit den Yoga-Übungen in der Regel weniger Kalorien in der gleichen Zeit, wie mit beispielsweise Schwimmen oder Radfahren. Es gibt verschiedene Yogastile, die unterschiedlich anstrengend für Deinen Körper sind. Entsprechend kann die Höhe der durchschnittlichen Kalorienverbrennung stark variieren. Für ein konsequentes und zügiges Abnehmen solltest Du entsprechend einen Yogastil wählen, mit dem Du am meisten Kalorien verbrennen kannst.
Du kannst dies durchaus als sportliche Betätigung ansehen. Um Dein Gewicht zu senken, ist ein regelmäßiges "Training" in der Woche wichtig - vergleichbar mit einem Fitnessprogramm zum Abnehmen. Hier nimmt Du auch nur ab, wenn Du es durchziehst und dran bleibst.
Fettverbrennung steigern
Weil der Kalorienverbrauch bei Yoga verhältnismäßig gering für eine Gewichtsabnahme ist, sollte Dein Abnehmplan zusätzlich viel Bewegung beinhalten. Du musst nicht zwingend in ein Sportstudio gehen. Es reicht, wenn Du anstatt den Fahrstuhl Treppen benutzt, kurze Autofahrten durch Fußgänge oder Fahrradfahren ersetzt und öfter ausgiebige Spaziergänge machst. Mehr abnehmen kannst Du allerdings, wenn Du Dich gezielt einem Fitnessprogramm oder Sport widmest. Die meisten Kalorien kannst Du bei folgenden Sportarten verlieren:
- Joggen - durchschnittlich 547 Kalorien pro Stunde
- Nordic Walking - durchschnittlich 447 Kalorien pro Stunde
- Schwimmen - durchschnittlich 436 Kalorien pro Stunde
- Radfahren - durchschnittlich 412 Kalorien pro Stunde
- Skaten - durchschnittlich 408 Kalorien pro Stunde
Yoga und Bewegung - die Kombination macht`s
Natürlich kannst Du zum Abnehmen Deinen Fokus nur auf viel Bewegung und Sport legen - ohne Yoga-Übungen. Aber mit den gleichzeitigen Übungen förderst Du zusätzlich Deine Ausdauer, baust Kraft auf und vor allem: Du aktivierst viele Körpervorgänge, sodass sich Bewegung/Sport optimaler auf Dein Abnehmen auswirkt. Ohne Yoga braucht Dein Körper viel länger, bis Dein Stoffwechsel in Schwung kommt und sich Dein Blutkreislauf verbessert.
Zudem wirkt Yoga lange nach. Das heißt: die Vorteile für das Abnehmen mit Yoga halten längerfristig an. Die gesteigerte Fettverbrennung bleibt tagelang bestehen - so lange, bis Du Deinen Körper und Geist wieder belastest und Stress aussetzt. Beim reinen Sport verbrennst Du mehr Kalorien nur während des Trainings. Eine erhöhte Fettverbrennung wirst Du maximal bis zu 12 Stunden nach Trainingsende erreichen können. Yoga gibt Dir also eine perfekte Vorlage, damit Bewegung/Sport Dich noch effektiver abnehmen lassen. Folglich ergänzen sie sich und lassen Dich schneller sowie mehr Gewicht verlieren. Empfehlenswert ist es, einen täglichen Kalorienverbrauch durch Yoga-Übungen und Bewegung/Sport zwischen 500 und 1000 Kalorien zu erreichen.
Ernährung
Einen wichtigen Beitrag zum Abnehmen mit Yoga-Übungen leistet die richtige Ernährung. Es ist keine kalorienbewusste Diät, auf die Du zurückgreifen solltest. Vielmehr handelt es sich um eine Ernährungsweise, die Deinem Energietypen angepasst ist. Extrem kalorienreiche Nahrung ist selbstverständlich nicht erlaubt. Was Du durch die Yoga-Übungen loswerden möchtest, solltest Du schließlich nicht durch Essen wieder dem Körper in höherer Menge zufügen. Wie Deine Ernährung aussehen sollte, erfährst Du im letzten Abschnitt. Infos zur Stoffwechsel Diät
Welcher Yogastil zum Abnehmen?
Hatha Yoga
Bei dem Hatha Yogastil handelt es sich um die üblichste Form, wie sie in Europa und den USA weit verbreitet ist. Für Dich eignet sie sich perfekt zum Einstieg. Hier erlernst Du die Grundregeln der Atem- und Meditationsübungen. Verbunden ist der Hatha Yogastil mit dem sogenannten Flow. Das ist ein schneller Bewegungsablauf. Yogis, wie die Anwender bezeichnet werden, sprechen hier von dynamischen, kraftvollen Außentänzen, der sich mit dem Innentanz der Atmung verbindet. Das heißt nichts anderes, als Bewegung und Atmung in Einklang zu bringen. Auf diese Weise wird Energie freigesetzt, Deine Konzentration gesteigert und Deine Beweglichkeit gefördert. Zum Abnehmen ist dieser Yogastil weniger geeignet. Du verbrennst in einer Stunde rund 200 Kalorien. Das kommt einem gemütlichen Spaziergang gleich.
Ashtanga Yogastil
Deutlich ruhiger als beim Hatha Yoga Stil, geht es mit Ashtanga vonstatten. Ebenfalls ist hierbei der Fokus auf die Atemübung sowie die Meditation ausgerichtet. Diese Yogaart beinhaltet sechs verschiedene Übungen. Diese bauen in puncto Schwierigkeitsgrad aufeinander auf. In einer Stunde kannst Du circa 300 Kalorien verbrennen. Das ist ungefähr mit einem Spaziergang im strammen Schritt zu vergleichen. Optimal eignet sich dieser Yogastil zum Abnehmen nicht. Er bietet aber eine Alternative, wenn zum Beispiel Deine Outdoor-Bewegung aufgrund schlechten Wetters ausfällt. Bevor Du den Feierabend faul auf der Couch verbringst, ist der Ashtanga Yoga Stil zumindest eine gute Alternative zum Nichtstun.
Power Yogastil
Wenn es mit dem Abnehmen schneller klappen soll, ist mindestens der Power Yoga Stil erforderlich. Dieser entspricht in etwa dem des Ashtanga Yogas - nur intensiver. Schnelle Bewegungen werden für die Positionswechsel erforderlich. Die Herz- und Pulsfrequenz steigen. In der Yogaschule dauert der Kurs in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten. Optimal ist eine Stunde, bei der Du rund 400 Kalorien verbrennen kannst.
Vinyasa Yoga Stil
Der Stil des Vinyasa erfordert ein wenig Ausdauer. Die körperliche Belastung ist mit einem langsamen Joggen zu vergleichen. Es ist nicht so bewegungsintensiv wie die bisher erwähnten Yogastile. Hierbei geht es mehr um die Asanas. Darunter sich die ruhenden Haltestellungen zu verstehen. Es erfolgt ein flüssiger Übergang zwischen den Haltungsübungen. Während der Haltepositionen wird die Muskulatur an verschiedenen Körperstellen angespannt. Dies führt zur eigentlichen Belastung und entsprechendem Kalorienverbrauch. Dieser liegt bei einer Stunde dieser Yoga-Übungen bei durchschnittlich 450 Kalorien.
Bikram Yoga
Am optimalsten eignet sich der Yogastil "Bikram" zum Abnehmen. Er ist unter anderem als "Hot Yoga" bekannt. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Yoga-Übungen bei einer Umgebungstemperatur von rund 38 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 40 Prozent durchgeführt werden. Hier kann Dein Körper gut ins Schwitzen kommen. Das hat zuzüglich zu den positiven Eigenschaften des Yogas zum Abnehmen den Vorteil, dass Du Gift- und Schadstoffe ausschwitzt.
Gift- und Schadstoffe sind unter anderem als Schlacke in Deinem Körper vorhanden. Diese hindern Deinen Stoffwechsel daran, optimal zu funktionieren. Sie belasten zudem Deine Organe, sodass eine erwünschte Funktionalität nicht erreicht wird. Ohne diese wird Dein Körper schwerer Fett verbrennen können.
Mit einer Stunde dieses Yoga Stils ist ein Kalorienverbrauch von ungefähr 650 möglich. Innerhalb von 90 Minuten kannst Du folglich bis zu 1000 Kalorien verbrennen. Insgesamt sind es 26 anspruchsvolle und fordernde Yoga-Übungen.
Welche Yoga stil verbrennt die meisten Kalorien?
- Bigram Yoga - ca. 650 kcal pro Stunde
- Vinyasa Yoga - ca. 450 kcal pro Stunde
- Power Yoga - ca. 400 kcal pro Stunde
- Ashtanga Yoga - ca. 300 kcal pro Stunde
- Hatha Yoga - ca. 200 kcal pro Stunde
Wie oft Yoga zum Abnehmen machen?
Um wirkliche Ziele erreichen zu können, solltest Du mindestens zehn Stunden im Monat die Yoga-Übungen machen. Das entspricht ungefähr dreimal die Woche. Einige Fitnessclubs bieten auch ein Poweryoga über 90 Minuten an. Dies sind dann pro Woche 1200 kcal und im Monat 4800 kcal. In Verbindung mit Deiner täglichen Routine zu Hause kannst Du eine Menge an Körperfett verbrennen.
Auf diese Weise kannst Du eine langfristige innere Ruhe und Ausgeglichenheit schaffen, Deine Muskeln und Deinen Geist stärken und vor allem Deinen Organismus auf Fettreduzierung "einstellen".
Berücksichtigen solltest Du aber, dass Du Anfangs weniger Erfolge verzeichnen wirst. Die Atemtechniken und Bewegungen des Yogas musst Du erst erlernen und verinnerlichen. Erst im Anschluss kannst Du pro Woche bis zu vier Kilogramm verlieren - sofern Du Dich an die hier genannten Vorgaben hältst.
Wie ernähren, um mit Yoga abzunehmen?
Vorab sei das Gute an der Ernährung während des Yogas zum Abnehmen erwähnt: Du musst nicht hungern und keine Kalorien zählen.
Unterschieden wird bei der Ernährung zwischen zwei verschiedenen Typen:
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DER Energy TYP
Du bist ein Energiebündel, wirst schnell nervös und besitzt eine hohe Belastbarkeit? Hast Du Schlafprobleme, kommst oft an Deine Grenzen und leidest gelegentlich unter Muskelverspannungen und Magenbeschwerden? Dann kannst Du Dich zu den Energie-Typen zählen.
In diesem Fall solltest Du Dich mit Nahrungsmitteln ernähren, die zu einer Beruhigung führen. Warme Mahlzeiten, Essen mit Kohlenhydraten und herzhafte Gerichte passen am besten auf Deinen Speiseplan. Bei den Kohlenhydraten musst Du darauf achten, dass es sich um solide handelt, die nicht in Kombination mit Fetten stehen. Das würde Deinen Stoffwechsel stark belasten und ein Abnehmen erschweren.
Folgende Lebensmittel eignen sich beispielsweise für Dich als Energie-Typ:
- Hülsenfrüchte
- Möhren
- Kartoffeln
- Obstkompott
- Rote Beete
- Avocados
Ernährungsregeln
- So oft wie möglich warm essen
- Kaltes Essen wie Salate, Rohkost oder Müslis sind tabu
- Deine Hauptmahlzeit sollte immer am Mittag sein
- Abends nur leichte Kost zu Dir nehmen
- Kaffee, Schwarzer Tee, Limonaden, etc. sind zu vermeiden
Der ruhige Typ
Du zählst zu den ruhigen Typen, wenn Du Dich nicht schnell aus der Ruhe bringen lässt. Beißt Du Dich stundenlang an Aufgaben fest? Lässt Du es Dir nicht anmerken, wenn Du überbelastet bist, fühlst Dich aber hin und wieder seelisch erschöpft? Zu viel Bewegung ist nicht Deins? Das sind Anzeichen, die Dich zu dem ruhigen Typen machen. Deine Ernährung sollte vor allem Deinen Stoffwechsel in Schwung bringen und energiefördernd sein. Begleitend zu den Yoga-Übungen eignen sich unter anderem folgende Lebensmittel:
- Linsengerichte
- Kohl
- Molke und Joghurt
- Frischkäse
- Früchte, frisch
- Rucola-Salat
Ernährungsregeln
- Mit frischen Früchten und Vollkornprodukten frühstücken
- Mittags eine warme Mahlzeit
- Circa 30 Minuten vor der Hauptmahlzeit einen Salat essen
- Anstatt kalter Getränke Mineralwasser mit Zimmertemperatur trinken
- Abends eine leichte Mahlzeit - aber nicht zu später Stunde
- Espresso ist erlaubt - Cappuccino oder Milchkaffee nicht
Wichtig: Ich empfehle Dir, kurz vor dem Training nichts zu essen. Optimal wäre es, wenn Du die letzte Mahlzeit gute zwei Stunden vorher hattest. Wenn Du zum Bikram Yoga gehen möchtest, trinke vorher viel Wasser. Nun liegt es an Dir, wann, wo und wie Du starten möchtest. Yoga ist eben mehr als nur eine alte indische Meditation.
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