Wie gut ist Weight Watchers?
Wer von uns kennt nicht Weight Watchers? Seit 1963 steht es für viele von uns als das Ernährungsprogramm. Punkte zählen - war und ist das Motto. Seit 2016 gibt es nun ein neues Programm - das Feel Good Programm. Es besteht aus drei Teilen:
- Ernährung
- Fitness
- Wohlbefinden
Da Essen Spaß machen soll bei Weight Watchers, ist Kalorienzählen unwichtig. Deswegen wurde nun ein neues Punktesystem eingeführt - die SmartPoints. Hier ist das Low-Carb-System als Basis zu finden. Also wenig Kohlenhydrate, viel Proteine und gesunde Fette. So hat nun jedes Lebensmittel einen neuen Punktwert. Wie viel jeder Abnehmwillige nun essen kann und darf, hängt von Größe, Gewicht und Geschlecht ab. Das klingt individuell ist es aber nicht.
Schwerpunkte bei dieser Abnehm-Methode
Was wirklich gut ist, es wird viel wert auf Lebensmittel gelegt, welche viel Eiweiß enthalten. PLUS die sogenannten ActivPoints! Wer sich viel bewegt - egal was und wie - Hauptsache Bewegung - sammelt diese ActivPoints. Das Gute daran ist - je mehr ActivPoints ich habe, um so mehr darf ich essen.
Was nun noch fehlt ist der Wohlfühl-Faktor. Dieser wird mit den Gruppentreffen organisiert. Der Austausch mit Gleichgesinnten sorgt für Motivation und neuen Ideen. Vieles fällt dann leichter.
Nachteile von Weight Watchers
Die Gruppentreffen sind neben den konsequenten Punkte zählen die Nachteile von Weight Watchers. Es abgenötigt Zeit und ein Mindestmaß an Geselligkeit.
Kosten Weight Watchers
Ich kann hier nur von der Schweiz sprechen, wo im Oktober 2007 Ktipp die Kosten für eine Testperson ermittelt hat. Eine junge Frau - 38 Jahre - 115 kg mit einem BMI von 36!
Hier lagen die ungefähren Kosten pro Jahr bei 1.300 CHF.
Was wurde nach 6 Monaten erreicht?
In den USA wurde im Durchschnitt um die 8 kg und in der Schweiz waren es bei dieser einen Testperson 9,5 kg.
Das hört sich jetzt viel an - ist es aber nicht, denn die Spitze liegt bei über 11 kg und mit bedeutend geringeren Kosten!
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